roho Vertical Aeroponic Farm
Ein neuartiges High-Tech Gewebe, welches von außen beinahe wie eine ganz normale Putz-Fassade aussieht, doch dahinter verbirgt sich eine hochmoderne Vertical Aeroponic Farm. Der Clou ist, dass die Fassade Nitrationen in einem photokatalytischen Prozess aus den in der Luft befindlichen Stickoxiden produziert. Die Luftmassen werden so von CO₂ befreit. Bei diesem neuartigen Prinzip der Gemüseproduktion wird das Regenwasser, das über die Textilfassade abregnet, aufgefangen und als Dünger für die Produktion eingesetzt. Die Nährstoffe werden hierbei in Form eines Nebel-Sauerstoff-Gemisches den Wurzeln zugeführt. Dies beschleunigt das Pflanzenwachstum um 20%-30%, da die Nährstoffe so besser aufgenommen werden. Die Textilfassade erfüllt gleich mehrere Ansprüche. Sie sorgt für perfekte Licht-, Wind- und Klimaverhältnisse für die Pflanzen und wirkt sich positiv auf die Klimabilanz des Gebäudes aus. R.A.S. (Roho Aeroponic System) ermöglicht eine computergestützte und weitestgehende Automatisierung der Farm.
1. rohotex plus Gewebe
Das hochwertige und langlebige Spezialgewebe für Wand und Dach neutralisiert Stickoxide in der Umgebungsluft. Zur Gewebebefestigung kommt das seit vielen Jahren bewerte und patentierte Spannsystem rohoflex zum Einstatz.
2. Aeroponic Turm
Im inneren sorgt der Turm für das das Nitrat angereicherte Regenwasser die Planzenwurzeln optimal versorgt. Es lassen sich in diesen Türmen eine Vielzahl unterschiedliche Gemüsearten anbauen.
3. Steuerung
Die von roho entwickelte Steuerungstechnik erlaubt eine flexible und automatisierte Steuerung der Prozesse. Die moderne Benutzeroberfläche erlaubt eine intuitive Nutzung per Internet.
Vorteile:
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Verbrauchernahe Gemüseproduktion unterschiedlicher Gemüsearten.
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Kein Nährstoffverlust durch die sonst üblichen, langen Transportwege.
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Kein Einsatz von Pestiziden.
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Reduziert den Landverbrauch (100-200 Salatköpfe benötigen nur noch ca. 3/4 qm).
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Kommt mit nur ca. 5% an Wasser im Vergleich zum Feldanbau aus.
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Funktioniert in allen Regionen der Welt.
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Keine negativen Einflüsse auf die Umwelt. Z.B. Grundwasserspiegel, kein Nitratbelastung im Grundwasser.
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Erheblich weniger Aufwand, da keine Felder mehr zu pflügen und zu düngen sind.
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Die mühsame Ernte mit Scharen von Erntehelfern gehört damit der Vergangenheit an.
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Bedarfsorientierte Produktion mit kaum bis gar keinen Abfall.
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Geringere Investitionen - keine Traktoren, kein Umpflügen der Felder, wetterunabhängig, vereinfachte Ernte.
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u.v.m.